Maack, Heinrich-Friedrich-Arthur
|
Heinrich-Friedrich-Arthur Maack wurde am 24.06.1917 in Grosstinkenberg, Kreis Hagenow in Mecklenburg geboren. Mit 21 Jahren trat er am 01.11.1938 als Zeitsoldat in die Wehrmacht ein. Am 02.09.1939 wurde er in Rostock in die 13. Inf. Gesch. Kompanie des Infanterie-Regiments 27 überstellt. In diesem Regiment sollte er bis zum Kriegsende verbleiben. Im Dezember 1939 wurde seine Einheit nach Siegburg als Reserve der Heeresgruppe B verlegt. Heinrich Maack nahm zu Beginn des Frankreichfeldzuges in Belgien an der Niederkämpfung der Festung Maubeuge teil. Daraufhin stieß er mit der 12. Infanterie-Division vom Juni bis Juli 1940 weiter auf die Somme, Nantes und Vandee vor. Im August 1940 kam es zu den letzten Kämpfen der Einheit in West-Frankreich. Vom September 1940 bis zum April 1941 versah Heinrich Maack und seine Einheit div. Aufgaben als Besatzungstruppe in Frankreich.
Im Mai 1941 wurde seine Einheit von Frankreich nach Ostpreußen zum II. Armeekorps der 16. Armee in der Heeresgruppe Nord verlegt. Vom Juni 1941 an nahm Heinrich Maack am Unternehmen Barbarossa, dem Angriff auf die Sowjetunion teil. Seine Division kämpfte sich im Verband des II. Armeekorps bis zum Oktober 1941 über die Düna, zum Ilmensee und bis an die Waldai-Höhen vor.
Nach dem frühen Wintereinbruch und ohne der Witterung entsprechenden Ausrüstung gab es bis Dezember 1941
...weiterlesen
|
Meitzel, Helmut
|
Der spätere Ritterkreuzträger und Major Helmut Meitzel soll hier in der Kategorie der Soldaten des Heeres eingehend beschrieben werden, welche mit dem Ritterkreuz und zugleich der goldenen Nahkampfspange, der höchsten infanteristischen Auszeichnung, beliehenen wurden. Helmut Meitzel wurde am 24.04.1920 einem Samstag in Wabern/Hessen geboren. Dieses unscheinbare Datum verriet nichts über den Lebenslauf und die Lebensstationen, die der spätere Träger der Nahkampfspange in Gold bestreiten sollte. Mit 75 nachweisbaren Nahkampftagen hat er wohl die zweithöchste Anzahl an Nahkampftagen im Heer errungen. Bedeutende Namen wie Stalingrad oder Monte Casino stehen stellvertretend für die vielen Einsatzorte und Härten der Kämpfe, die der junge Offizier zu bestehen hatte.
Direkt nach Beendigung seiner Schulzeit meldete er sich 1938 zur Wehrmacht und wurde bereits im folgenden Jahr Unteroffizier. Mit Kriegsbeginn, im September 1939 zum Gruppenführer im (mot.) Infanterie-Regiment 15 ernannt, zeichnete er sich erstmalig durch besondere Tapferkeit im Polenfeldzug aus und erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse. Das (mot.) Infanterie-Regiment 15 unterstand der im Jahre 1936 in Erfurt/Thüringen aufgestellten 29. Infanterie-Division, dessen Angehöriger er auch nach dem Untergang der Division im Kessel von Stalingrad bis Oktober 1944 bleiben sollte. Aufgrund seiner Leistungen erkannte
...weiterlesen
|
Auswählen
|