Heidemann, Heinz
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Heinz Heidemann wurde durch den
Einfluß seines Vaters Willi Heidemann am 2.11.1937 Berufssoldat und diente
seit der Mobilmachung in der Stab Kp. der Pz. Abw. Abt. 652. Diese
war dem Heer unterstellt und besaß drei Kompanien mit je 12 Pak (3,7 cm).
Am 16.3.1940 wurden sie in Pz. Jäger-Abteilung umbenannt. 1941 lernte er
bei einer Einquartierung in Bonn-Hersel Elisabeth Simons kennen. Er blieb
sechs Wochen und verlobte sich danach mit ihr. Von 4.3.1942 bis zum 19.6.1942
war Heidemann bei der 2. Kp. der Pz. Jäger Ers. Abteilung 2. Am 20. Juni
1942 kam er als Unteroffizier zur 14. Kp. des Infanterie Regiments
668. Die 14. Kp. dieses Regiments bildete die Pz. Jäger Abteilung dieser
Einheit. Sie wurde als Teil der 370. Infanterie-Division im Juni 1942 bei
Reimes in Frankreich aufgestellt und im Anschluß nach Südrußland verlegt.
Am 7. Juli wurde die 370. Infanterie-Division dem LII A.K. der 17. Armee
bei der neugebildeten Heeresgruppe A unterstellt. Wenige Tage später begann
für Heidemann die Sommeroffensive zur Kaukasus Eroberung. Von den Stellungen
am Mius stieß die 370 I.D. nördlich Rostow durch das Donezbecken in Richtung
Stalingrad. Bei Konstantinovsk wurde sie zur Sicherung der Ostflanke
der Kaukasus Armeen nach Südosten gedreht und marschierte in die kaum besiedelte
Kalmückensteppe. Hitze, Staub und Wassermangel kennzeichneten den Vormarsch
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